Für gewerbliche Anwendungen empfehlen wir die geschmiedete Zange No. 1012 von C.S. Osborne & Co. Ihre 2-stufigen Backen eignen sich für kleine und für größere Reißverschluss-Anfangsteile. Die Zange ist sowohl vorn, als auch auf der zweiten Stufe hinreichend breit, um kleine und große Anfangsteile sicher aufzunehmen und sauber zu verpressen.
Mit den langen Griffen können Sie fest zudrücken, ohne dass sich die massiven Backen verbiegen. Einen hohen Anpressdruck benötigen Sie insbesondere für das zuverlässige Verpressen größerer Anfangsteile RT20 und RT25 an Reißverschlüssen mit mehr als 7 mm Kettenbreite.
Die Federkraft wirkt schließend. Infolgedessen klemmt ein in die Zange genommenes Anfangsteil zwischen den Backen, auch wenn Sie die Zange nicht betätigen. Dies erleichtet es, ein Anfangsteil in der Zange optimal zu platzieren, wodurch Sie anschließend das Anfangsteil einfacher an der richtigen Stelle des Reißverschlussbandes ansetzen, aufschieben und ausrichten können.
Die Osborne-Zange No. 1012 ist schier unverwüstlich und sehr wertbeständig, da sie auch nach jahrelangem Gebrauch zuverlässig funktioniert.
Wer nur gelegentlich Anfangsteile auf Reißverschlüsse pressen möchte, kann auch eine einfachere Crimp-Zange verwenden. Im Vergleich zur professionellen Osborne-Zange sind die aus einfachem Baustahl gestanzten Backen schmaler und dünner. Deshalb verschleißt bei häufigem Gebrauch der dünne Baustahl an den Backen und am Gelenk schneller. Die Backenflächen sind oft nur ungenau zueinander ausgerichtet, weshalb sie die kleinen Anfangsteile schwieriger fassen und halten.
Die Federkraft öffnet die Zange, weshalb Sie die Zange nach dem Einlegen des Anfangsteils mit wohldosiertem Druck handhaben müssen, damit das Anfangsteil nicht wieder aus der Zange fällt, bevor Sie es am Reißverschlussband verpresst haben. Mit etwas Geschicklichkeit können Sie aber auch mit dieser Zange zumindest die kleineren Anfangsteile recht sauber verpressen, wie die nebenstehenden Bilder zeigen.